„Draußen warten Abenteuer …“ So beginnt ein Lied, das man bei Pfadfinder*innen und Jungenschaftlern abends am Lagerfeuer singt.
Abenteuer gibt es künftig auch in Wimsheim am Montagabend von 16:30 – 18 Uhr.
Wer: Jungs und Mädchen, die in der zweiten, dritten oder vierten Klasse sind.
Was: Abenteuer soll es vor allem draußen an der frischen Luft geben bei Spielen im Wald, auf Wiesen und im Dorf. Ein Abenteuer kann jedoch auch sein, selbst die Möbel für unseren Raum zu bauen, einen Garten anzulegen, zu lernen wie man richtig Feuer macht oder einfach mal Pizza zu backen, wenn es regnet.
Wann und Wo?
Wir starten am 26. September, bis dahin wird unser neuer Gruppenraum, der alten Jugendraum neben dem Rathaus wieder fit gemacht.
Die Gruppenstunde soll jeden Montag von 16:30 – 18 Uhr gehen.
Haben wir ihr Interesse und das Ihres Kindes geweckt? Dann informieren sie sich unten weiter und schreiben Sie uns dann gegebenenfalls einfach eine Mail, in der Sie Ihr Kind kurz mit Namen, Alter und Notfallnummer unverbindlich anmelden: quak@ejhorte.de.
Nach den ersten Gruppenstunden können wir dann auch einen Elternabend für diejenigen anbieten, die uns gerne etwas näher kennenlernen wollen.
Weitere Informationen
Wer wir sind:
Wir sind Chris Decker und Aaron Bieber. Chris ist Gymnasiallehrer in Büchenbronn, Aaron ist Erzieher (seit neuestem im Kindergarten in Mönsheim, davor in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung). Wir haben uns kennengelernt, als Chris der Jungscharleiter von Aaron war. Wir kommen beide aus Wimsheim und wollen die Jugendarbeit hier bereichern.
Damals war die Jungschar vom CVJM, nun ist es eine Kooperation vom CVJM mit der Evangelischen Jungenschaft Horte. Infos zu dieser gibt es auf dieser Homepage.
Unterstützt werden wir Freundinnen und Freunden, vor allem natürlich bei größeren Events wie Zeltlagern oder Ausflügen in die Umgebung (und später vielleicht in größerer Entfernung)
Was wir machen:
Wir selbst haben es als Kinder geliebt, mit Freundinnen und Freunden durch Wiesen, Gebüsche, Wälder und den Ort zu stromern und wollen nun einen Rahmen schaffen, in dem das organisiert möglich ist. Wir haben mit unserer Ausbildung eine gute Grundlage, das pädagogisch sinnvoll zu gestalten, manchmal wird aber auch einfach nur Fange gespielt werden, denn auch das macht Spaß und man übt soziale Kompetenzen ein („Nein, du hast mich nicht berührt!“). Der Spaß soll bei uns im Vordergrund stehen, der Lerneffekt jedoch nicht gänzlich ausgeklammert sein.
Die Idee, selbstbestimmt in Einklang mit der Natur und allen Menschen zu leben, steht hinter unserem Tun. Und zur Selbstbestimmung gehört etwas handwerkliches Geschick sowie eine Auseinandersetzung mit der Welt und unserer Rolle darin, mit Religionen und anderen Weltanschauungen. Deshalb wird es immer wieder kurze Andachten geben, in der wir jedoch niemanden indoktrinieren, sondern dazu anregen wollen, über sich und die Stellung in der Welt nachzudenken, zu der eben alle Religionen dazugehören. Wir sind ausdrücklich für alle Konfessionen, Religionen und nicht extremistischen Weltanschauungen offen. Der Fokus liegt aber auf dem Leben der Werte, die hinter der Pfadfinderidee und der christlichen Religion stehen.
Die Gruppenstunde soll für die nächsten Jahre in dieser Zusammensetzung laufen, bis ihre Kinder alt genug sind, selbst eine Gruppe zu eröffnen, wenn sie wollen, oder sie sich selbst beschäftigen können. Viele Pfadfinder*innen und Jungenschaftler bleiben ein Leben lang befreundet.