Baulager 2019

Am letzten Mai-Wochenende trafen sich doch 20 Hortekameraden zum Baulager und der Besprechung der Bundesfahrt nach Venedig. Als am Samstag die meisten schon da waren, wurde gleich ab morgens gearbeitet. Es wurde zuerst die Scheune radikal entrümpelt, wofür in diesem Jahr auch ein Container bestellt worden war, damit nicht alles thermisch entsorgt werden musste. Auch waren Kameraden mit Mäharbeiten beschäftigt und das Holz aus dem kaputten Holzstall wurde umgeräumt.

Nach  dem  Mittagessen  wurde  dann  die  Bundesfahrt  besprochen.  Wie  die  Logistik  abläuft  und  wer  alles dabei sein wird, waren Themen des Austausches, die durchdachte Planung hatte Fenchel schon weitgehend abgeschlossen. Nach  der  Besprechung  wurden  die  angefangen  Projekte  vorangetrieben  und  neu  angekommene  Kameraden  begannen  mit  dem  Bau  einer  neuen  Zwischenboden-Plattform  unter  dem  Wassertank,  weil  bei  den  Reparaturarbeiten  am  Dach  das  Stückwerk  aus  Türen  und  Brettern  sicherheitsmäßig  Bedenken hervorrief.

Spät abends saßen wir nach Wurstsalat bei Bier und Wein zusammen und besprachen auch, ob wir noch  auf  Wongs  Geburtstag  einfallen  sollten,  doch  dann  kam  just  von  diesem  schon  Günne  hinzu.  Manche saßen noch bis früh in den Morgen noch im Esszimmer und manche unterhielten sich auch unter der Eingangstüre und andere mussten zeitiger ins Blechzelt oder im Haus zum Schlafen.

Am Sonntagmorgen gingen wir es ganz langsam an. Zuerst saßen nur 2 dann 3 und schließlich 10 am Tisch und frühstückten. Dann wurden Pläne gemacht, was alles zu machen sei: spülen und Haus reinigen, Holzhütte richten, Scheuer von restlichem Altholz befreien und einlagern. Wir machten uns an die Arbeit, doch zu allem Übel ging die Kettensäge kaputt, sodass wir das lange Holz und die Balken nur vor die Holzhütte aufstellen konnten und damit nicht alle Projekte beendet werden konnten. Als alles erledigt war, zauberte Günne noch einen Kuchen hervor und Joze machte dann den dazu notwenigen Kaffee, was uns das Mittagessen ersetzte. So gegen 12.30 Uhr hieß es dann Haus zu und Abfahrt. Die Bundesführung war ganz hocherfreut, dass so viele gekommen waren und alle Arbeiten erledigt werden konnten, sodass wir auch guten Gewissens zu unserer gemeinsamen Fahrt aufbrechen können.Also: Ahoi, auf auf zur Fahrt.          

                    
quak und günne