Am letzten Mai-Wochenende trafen sich doch 20 Hortekameraden zum Baulager und der Besprechung der Bundesfahrt nach Venedig. Als am Samstag die meisten schon da waren, wurde gleich ab morgens gearbeitet. Es wurde zuerst die Scheune radikal entrümpelt, wofür in diesem Jahr auch ein Container bestellt worden war, damit nicht alles thermisch entsorgt werden musste. Auch waren Kameraden mit Mäharbeiten beschäftigt und das Holz aus dem kaputten Holzstall wurde umgeräumt.
Nach dem Mittagessen wurde dann die Bundesfahrt besprochen. Wie die Logistik abläuft und wer alles dabei sein wird, waren Themen des Austausches, die durchdachte Planung hatte Fenchel schon weitgehend abgeschlossen. Nach der Besprechung wurden die angefangen Projekte vorangetrieben und neu angekommene Kameraden begannen mit dem Bau einer neuen Zwischenboden-Plattform unter dem Wassertank, weil bei den Reparaturarbeiten am Dach das Stückwerk aus Türen und Brettern sicherheitsmäßig Bedenken hervorrief.
Spät abends saßen wir nach Wurstsalat bei Bier und Wein zusammen und besprachen auch, ob wir noch auf Wongs Geburtstag einfallen sollten, doch dann kam just von diesem schon Günne hinzu. Manche saßen noch bis früh in den Morgen noch im Esszimmer und manche unterhielten sich auch unter der Eingangstüre und andere mussten zeitiger ins Blechzelt oder im Haus zum Schlafen.
Am Sonntagmorgen gingen wir es ganz langsam an. Zuerst saßen nur 2 dann 3 und schließlich 10 am Tisch und frühstückten. Dann wurden Pläne gemacht, was alles zu machen sei: spülen und Haus reinigen, Holzhütte richten, Scheuer von restlichem Altholz befreien und einlagern. Wir machten uns an die Arbeit, doch zu allem Übel ging die Kettensäge kaputt, sodass wir das lange Holz und die Balken nur vor die Holzhütte aufstellen konnten und damit nicht alle Projekte beendet werden konnten. Als alles erledigt war, zauberte Günne noch einen Kuchen hervor und Joze machte dann den dazu notwenigen Kaffee, was uns das Mittagessen ersetzte. So gegen 12.30 Uhr hieß es dann Haus zu und Abfahrt. Die Bundesführung war ganz hocherfreut, dass so viele gekommen waren und alle Arbeiten erledigt werden konnten, sodass wir auch guten Gewissens zu unserer gemeinsamen Fahrt aufbrechen können.Also: Ahoi, auf auf zur Fahrt.
quak und günne